Gustavs Griezitis (rechts) versucht, HCR-Topskorer Manuel Maurer in Schach zu halten (Bild: Enzo Lopardi).

Jets verlieren Cup-Knüller

Die Jets halten im Viertelfinal gegen Rychenberg Winterthur ein halbes Spiel mit, unterliegen dann aber 4:9. Insbesondere David Foelix zeigt gegen seine alten Freunde ein starkes Spiel.

(Bericht von Marisa Kuny, Zürcher Unterländer)

So viele gelbe Fahnen hat man in der Stighag in Kloten garantiert noch nie gezählt. Die einen tragen Rot (HCR), die anderen Blau (Jets) dazu. 420 Leute sind gekommen – auch diese Zahl ist rekordverdächtig – und verwandeln die Turnhalle für ein paar Stunden in eine kleine Arena. Es ist ein Unihockeyfest, das kaum ein betrübtes Gesicht zurücklässt.

Denn nach 60 Spielminuten lässt sich festhalten: Die Jets haben sich als Unterklassiger gut geschlagen. Und die favorisierten Gäste aus Winterthur verdienten sich den Einzug in den Cup-Halbfinal mit einer klaren Leistungssteigerung im Mitteldrittel. Leichtes Spiel hatten sie aber definitiv nicht. Denn die Jets hatten das Duell vorgängig zur Standortbestimmung erklärt.

Dafür braucht es einen kurzen Blick zurück: Es war ein Grounding der besonderen Art, das sich am 13. April 2019 in der Flughafenstadt Kloten ereignete. Nach neun Jahren NLA war die Jets-Equipe am Boden, der Abstieg Tatsache. Seit diesem fatalen Duell gegen Sarnen wollen sie im Unterland in die höchste Schweizer Männerliga zurückkehren.

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