Der Playoff-Zug ist für die Jets abgefahren. In den verbleiben zwei Qualifikationsrunden geht es für die Jets vor allem darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage für die Playouts zu verschaffen und die richtige Intensität und Spannung aufzubauen.

Die 5:8-Heimniederlage am vergangenen Sonntag hat bei den Jets Folgen hinterlassen. Der Playoff-Zug ist für die Jets abgefahren. Nach zuletzt zwei Playoff-Qualifikationen finden sich die Jets in den hintersten Regionen der Tabelle wieder, ohne Aussicht, die Playoffs in den verbleibenden zwei Qualifikationsrunden noch erreichen zu können. Nur der UHC Thun hat noch weniger Punkte auf dem Konto. Jets-Trainer Arto Riihimäki, der soeben seinen Vertrag um eine Saison bis 2019 verlängert hat, echauffierte sich nach der Niederlage zurecht. „Ich verstehe nicht, warum wir gleich zu Spielbeginn zwei Tore erhalten konnten. So hatten wir uns den Start natürlich nicht vorgestellt.“ Während Zug gefühlt jeden Schuss blockte und leidenschaftlich auftrat, waren die Jets nicht in der Lage, die notwendige Spannung und Intensität hervorzubringen.

Jetzt müssen sich die Jets über den Ernst der Lage schnellstmöglichst bewusst werden. Sie müssen verstehen, wie wichtig die letzten Spiele in der Qualifikation sind und wie essentiell ein hoher Rhythmus und positive Resultate für das Selbstvertrauen sind. Wenn die Jets in den Playouts nicht ein böses Erwachen erleben wollen, müssen sie sich jetzt unbedingt steigern. „Es geht ums Heimrecht und eine möglichst gute Ausgangslage“, findet Riihimäki. Dieses würden die Jets als Drittletzter geniessen. Auf diesem Rang liegt derzeit Chur. „Daher müssen wir Chur am Samstag und am Sonntag Uster unbedingt schlagen“, so Riihimäki.

21. Runde: Chur Unihockey vs. Jets
19.00 Uhr, Gewerbliche Berufsschule Chur
Livestream: swissunihockey.tv

22. Runde: Jets vs. Uster
17.00 Uhr, Sporthalle Ruebisbach Kloten
Livestream: swissunihockey.tv