Männer bleiben sieglos
Nach vier Meisterschaftsrunden bleiben die Jets auf einem Punkt sitzen. Gegen Chur resultierte eine 6:5-Niederlage und Zug United unterlagen die Zürcher Unterländer mit 6:8. In beiden Spielen vergaben die Jets eine Führung im Schlussdrittel.
Vor allem im Heimspiel gegen Zug United präsentierten sich die Jets gegenüber den Niederlagen gegen Thun, WaSa und Chur verbessert. Zwar erwachten sie erst nach zehn Minuten aus ihrem kollektiven Tiefschlaf, danach erspielten sie sich aber deutliche Vorteile und verwandelten den zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand in eine 5:4-Führung. Dass es erneut nicht zum ersten Sieg gereicht hat – gegen Chur vergaben die Jets den Sieg zwei Minuten vor Spielende – haben sie sich erneut selbst in die Schuhe zu schieben. Zuerst liessen sie die Zuger durch eine unnötige Zweiminutenstrafe in der gegnerischen Zone, welche durch die Zuger Ausländerfraktion und Lebensversicherung gnadenlos ausgenützt wurde, ins Spiel zurückfinden, ehe sie sich selbst mit einem Abspielfehler noch mehr in die Brédouille brachten.
Noch etwas näher am Sieg standen die Jets am Freitagabend, als sie auswärts bei Chur Unihockey bis zur 57. Minute mit 5:4 führten, dann aber durch einen Doppelschlag innerhalb von 24 Sekunden die Segel streichen mussten. Fakt ist: Die Jets haben es gegen die Playoff-Konkurrenten Thun, WaSa, Chur und Zug nicht geschafft, sich ein erstes Punktepolster anzuschaffen. Stattdessen bleiben sie mit einem mickrigen Punkt am Tabellenende kleben.