Meisterschaft Juniorinnen U21A Saison 2019/20. Kloten-Dietlikon Jets – UHC Laupen. Sonntag, 01.12.2019, Sporthalle Ruebisbach, Kloten. (Felix Enzler, www.fotos.enzler.info)

U21 A der Jets trifft wieder und fordert den Leader heraus

Die Juniorinnen U21 A der Jets können ihren Torfluch gegen Laupen ablegen. Der Leader geht am Ende jedoch als Sieger von Feld.

Nach zwei Heimniederlagen mit keinem Treffer wollten sich die Jets endlich wieder rehabilitieren. Ausgerechnet der Leader aus Laupen war der Gegner in der Sporthalle Ruebisbach. Das Spiel starte auf sehr hohem Niveau und die Jets legten vielversprechend los. In den Startminuten spielten sie sich diverse Möglichkeiten heraus, doch das Glück fehlte wie schon in den letzten Partien noch. In der 18. Minute fand der Ball dann den Weg ins Tor. Lea Suter spielte den Ball vors Tor zu Leandra Richner und diese traf nicht unverdient zum 1:0 für den Gastgeber.

Nach der ersten Pause steigerten sich die Leaderinnen aus Laupen und glichen nach wenigen Minuten aus. Die Jets konterten ihrerseits ebenfalls kurz darauf und Deborah Frei traf wunderbar ins weite hohe Eck. Nun war das Spiel so richtig lanciert. Jets-Keeperin Sara Tschudin war gefordert und hielt die Führung fest. Dann konnten die Laupenerinnen allerdings in Überzahl antreten und kamen durch einen glücklich abgefälschten Schuss zum erneuten Ausgleich. In der 35. Minute dann die erstmalige Führung für die Gäste. Wunderbar verarbeitete Wildermuth den Ball und netzte mit der Rückhand sehenswert ein.

Mit dem Start ins letzte Drittel setzte der Leader zu einem Zwischensprint an und legte zwei Tore zur 2:5-Führung drauf. Die Jets nahmen eine Auszeit, stellten um und verkürzten sogleich auf 3:5. Erina Domfeld beförderte den Ball über die Linie. Aufgrund diverser Strafen in den letzten Minuten nahmen sich die Jets die Chance zu verkürzen gleich selbst. Laupen konterte in doppelter Überzahl die Blau-Gelben dann noch einmal aus und siegte am Ende mit 3:6. Die Jets konnten immerhin wieder Torerfolge feiern, doch der Leader hatte am Ende in einer packenden Begegnung die Nase vorn.