Dritter Sieg für die Jets
Dank einem starken Mitteldrittel und drei Toren von Verteidigerin Nina Hoffmann holen die U21-Juniorinnen im dritten Spiel gegen die Red Ants aus Winterthur den dritten Sieg.
Nicht weniger als sieben Spielerinnen standen Headcoach Stephan Eiholzer im Derby gegen die Red Ants nicht zur Verfügung. Deshalb war er erneut gezwungen, seine Formationen umzustellen. Ohne vier U19-Nationalspielerinnen fehlte dem Spiel der Klotenerinnen zu Beginn etwas die Zielstrebigkeit und Genauigkeit. Je länger die Partie aber dauerte, umso souveräner wurde der Auftritt. Letztlich resultierte ein verdienter 7:3 Sieg gegen die Rivalinnen aus der Eulachstadt.
Souveräner Auftritt
Die Jets brauchten etwas Anlaufzeit, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Eine Strafe gegen die Red Ants verstrich ungenutzt und da bei einem Freistoss die Zuordnung nicht stimmte, lagen die Winterthurerinnen nach acht Spielminuten in Führung. Praktisch im Gegenzug landete ein abgelenkter Schuss von Flavia Hess zum Ausgleich im Netz. Die gleiche Spielerin sorgte dann in der 16. Minute für die erstmalige Jets-Führung. Dem Spielverlauf entsprechend kamen die Gäste noch vor dem ersten Pausenpfiff zum 2:2 Ausgleich. Im Mitteldrittel legten die Klotenerinnen eine Schippe drauf und rissen das Spieldiktat definitiv an sich. Vor allem Nina Hoffmann fand endlich die Präzision in den Abschlüssen, die zuvor gefehlt hatte. Mit ihren drei Treffern (23./26./34.) sorgte sie vor der zweiten Pause für klare Verhältnisse. Gästehüterin Freya von Wangenheim konnte ihr Team bis zur 47. Minute vor weiteren Gegentreffern bewahren. Dann war Céline Vaerini mit dem Treffer zum 7:2 für die definitive Entscheidung besorgt. Die Winterthurerinnen waren nicht mehr in der Lage zu reagieren und der Treffer von Leu in der 54. Minute war nur noch Resultatkosmetik. Nach diesem Sieg stehen die Jets in der Tabelle an zweiter Stelle hinter den Wizards Bern Burgdorf. Am nächsten Sonntag treffen die Flughafenstädterinnen auswärts auf das fünftplatzierte Zug United (Kanti Zug, 13.00 Uhr).