Ratlosigkeit bei Kassandra Luck (Nr. 18, Kloten-Dietlikon Jets) (Claudio Schwarz, unihockey-fotos.ch)

Zwei Spiele wie Tag und Nacht

Während die Frauen der Jets beim Heimspiel mit 7:0 gewinnen konnten, setzte es beim Leader piranha chur eine 3:7 Niederlage ab.

Beim Heimspiel in der Klotener Sporthalle Stighag waren die Blau-Gelben klar das bessere Team und gestalteten das Spiel massgeblich. Dabei trug Natálie Martináková drei, Michelle Wiki zwei, Leonie Wieland und Isabelle Gerig je ein Tor bei. Schlussendlich hätte das Skore auch deutlich höher ausfallen können, doch war an diesem Abend wichtiger, dass Livia Werz einen Shutout feiern konnte.

Rabenschwarzer Abend in Chur

Tags darauf musste das Team von Jürg Kihm beim Leader aus Chur antreteten. Bereits nach dem ersten Drittel war das Spiel praktisch gelaufen, denn die Jets lagen zu diesem Zeitpunkt mit 0:4 hinten.

In der 23. Minute war Corin Rüttiman bereits zum zweiten Mal an diesem Abend erfolgreich, doch Alice Granstedt gab die Antwort nur eine Minute später mit dem 1:4. Die Jets schienen sich aufzubäumen und legten nun eine bessere Leistung an den Tag und waren zeitweise gar spielbestimmend. Doch piranha konnte auf 1:6 erhöhen, was Julia Suter mit dem 2:6 beantwortete.

Im letzten Spielabschnitt konnten die Blau-Gelben sehr früh auf 3:6 herankommen. Die Jets kämpften um jeden Ball, doch immer wieder scheiterten die Zürcher Unterländerinnen an der ex-Jets Torhüterin Jill Münger. Schlussendlich machte Laila Ediz in der 48. Minute den Deckel drauf. Die Jets versuchten es noch mit 6 gegen 5, leider glücklos.

Schlussendlich hat die Leistung in den ersten 20 Minuten den Jets das Genick gebrochen, denn alle weiteren Drittel konnte das Team um Captain Michelle Wiki ausgeglichen gestalten.