Sie musste sich lange gedulden – jetzt ist Livia Werz die Nummer eins
Sie holte mit den Jets den Titel und musste trotzdem zurück auf die Bank. Doch Livia Werz lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen, nicht mal von einer verschobenen Kniescheibe.
Sekunden nach Spielende klopft Marcia Wick ihrer Teamkollegin Livia Werz auf die Schulter. Sie ist an diesem Mittwochabend in der Stighaghalle in Kloten die Erste von vielen, die das tun.
Die Kloten-Dietlikon Jets haben das erste Playoff-Halbfinalspiel gegen Berner Oberland 5:4 gewonnen. Leonie Wieland, die Spielerin mit dem höchsten Energielevel auf dem Feld, erzielte in der Verlängerung den entscheidenden Treffer.
Doch ohne Livia Werz wäre sie möglicherweise nicht mehr dazugekommen. Die Torhüterin hatte Minuten zuvor gleich drei Grosschancen der Gegnerinnen zunichtegemacht – und so die Schweizer Meisterinnen vor einem Fehlstart bewahrt.
Mehr von Livia gibt es im Artikel vom Tagesanzeiger.