Muss ihre Karriere beenden, Violetta Vögeli (Bild: Magnus Andersson)

Dietlikon schlägt IBK Dalen

Dank einem hart erkämpften 6:5 Sieg gegen den IBK Dalen, steht der UHC Dietlikon im Final des Umea Scandic Cup. Dort wartet wiederum IKSU.

Um in den Final gegen IKSU einziehen zu können, benötigte der UHCD gegen den IBK Dalen mindestens ein Unentschieden. Die Müdigkeit im zweiten Spiel des Tages in voller Länge war über weite Teiles des Spiels sichtbar. Dennoch setzte sich Gelb-Blau knapp mit 6:5 durch.

Der Start gelang Dietlikon dann auch nicht nach Mass. Die Gastgeberinnen legten früh vor und Gelb-Blau schien zu keiner Phase richtig ins Spiel zu finden. Einzig das hohe Pressing brachte den Dietlikerinnen Chancen ein. So auch, als Petra Weiss den Ball hinter dem gegnerischen Tor eroberte und Evelyne Ackermann im Anschluss nur noch ins leere Genhäuse einzuschieben brauchte. Doch dem Spielverlauf entsprechend ging Dalen erneut in Führung.

Im Mittelabschnitt sah man das beste UHC Dietlikon welches man zu dieser späten Stunde im zweiten Spiel des Tages noch zu sehen bekommen konnte. Mit wenigen schnellen Aktionen drehte das Team von Cheftrainer Sascha Rhyner das Spiel zu seinen Gunsten und legte nun nach 40 Minuten mit 5:3 vor.

Im Schlussabschnitt bildete sich ein totaler Abnützungskampf. Dietlikon konnte nicht mehr zulegen und Dalen brauchte für den Finaleinzug einen Sieg. Das 5:4 kam früh, der Ausgleich dann knapp zwei Minuten vor Schluss mit einer zusätzlichen Feldspielerin. Doch nach dem Ausgleich gab Gelb-Blau den Ball nicht mehr her und profitierte zudem von einem Torhüterfehler zum Endresultat von 6:5 durch Nina Bärtschi.